Das traditionelle Weihnachtsrudern

Zur geplanten Startzeit um 12:30 Uhr war es noch ziemlich ruhig am Bootshaus, aber so nach und nach trafen doch etliche Unentwegte ein, so daß es für fünf Boote (darunter ein Achter) reichte. Allerdings spielte das Wetter zunächst nicht mit. Just zu dem Zeitpunkt, wo man die Boote nach außen trug, um sie mit Weihnachtsbäumchen zu versehen, begann es zu regnen, erst leicht, dann heftiger, dann wieder nachlassend. Erst als das letzte Boot im Wasser war und Petrus einsah, daß sich diese Ruderer nicht würden abhalten lassen, die Tradition des Weihnachtsruderns aufrechtzuerhalten, stellte er den Regen ab und bald darauf ließ sich sogar die Sonne wieder sehen. Freilich blieb es bei 4° C und einem munteren Lüftchen, aber ist man erst einmal in Bewegung, dann spielt die Temperatur keine große Rolle mehr, so daß die fünf Boote sogar über die übliche Hausstrecke von 10 km hinausfuhren, ehe sie zu einem Ausklang bei Glühwein ins Bootshaus zrückkehrten.  

Text und Fotos: R. F. Dietze