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RRK » Rudern & AusbildungRudern und die dazugehörende Ausbildung sollen der zwanglosen Freizeitgestaltung der Teilnehmer dienen, Spaß machen und nach Möglichkeit Rücksicht auf individuelle Belange nehmen. Entsprechend soll der Ausbildungsstil eindeutig aber freundlich sein.
Rudertechnik ist demokratisch vereinbart, folgt objektiven Kriterien und wird durch individuelle Eigenschaften bedingt und ist somit subjektiv.
Dazu haben wir uns auf eine allgemeine Vorgehensweise geeinigt, um einen möglichst vergleichbaren Ausbildungsstand unabhängig vom Ausbilder zu erreichen:
Weitere Informationen findest du unter www.rudertechnik.de.
Vorher sind Skulls (Riemen) und weiteres Zubehör zum Steg gebracht worden.
Unbedingt darauf achten, dass die Ausleger den Boden nicht berühren.
Alle Ruderer/bzw. Ruderinnen haben ein Bein auf dem Einsteigebrett und das andere zum Abstoßen bereit auf dem Bootssteg.
Am Bug beginnend melden die Sportler, sobald sie ruderbereit sind ("1 fertig!", "2 fertig!" usw.).
In die Auslage gehen – Blätter senkrecht drehen und Durchzug.
Ankündigungskommando erfolgt beim Vorderzug, Ausführungskommando beim Endzug, Sportler nehmen Orthogonalstellung ein.
Die Blätter werden flach auf das Wasser gelegt.
Durch dosiertes Gegenkanten der flach liegenden Blätter schneiden diese langsam unter Wasser. Die gegengekanteten Blätter werden mit gestreckten Armen bis zur Senkrechten weitergekantet.
Aus der Rücklage, Blattstellung entgegengesetzt wie beim Rudern. Volle Benutzung der Rollbahn. Ankanten der Blätter während des Luftweges.
Aus der Rücklage, Blattstellung Backbord 180° aufgedreht, Steuerbordblatt flach, volle Rollbahn; in der Auslage Backbordblatt ankanten, Steuerbordblatt aufdrehen, Zug. Backbordholm am Körper (Blatt 180° aufgedreht), Steuerbordholm in Armauslage (Blatt aufgedreht), ohne Rollbahn. Entgegengesetzte gleichzeitige Wasserarbeit auf beiden Bordseiten, Blätter beim Luftweg senkrecht.
Ankündigung in der Auslage, Ausführung nach dem Ausheben der Blätter. Die Holme werden in der Hand behalten. Aus der Längsseitslage in die Orthogonalstellung führen.
Steuermann/-frau ist vorher ausgestiegen und hält das Boot in der Mitte fest. Der wasserseitige Fuß steht auf dem Einsteigebrett. Beim Aussteigen wird das wasserseitige Ruder mit herausgenommen.
Das Steuerbord–Ruder wird nicht soweit in die Auslage gebracht. Auf Backbord wird besonders kräftig gezogen.
Im Freilauf werden die Innenhebel tief ins Boot gedrückt (z .B. bei hohen Wellen).
Es wird mit wenig (nahezu ohne) Kraft durchgezogen.
Dieses Kommando wird gegeben, um "Überziehen", "Hochscheren", "Halbe Kraft" u. ä. wieder aufzuheben.
Du hast Fragen zur Ausbildung und den Rudertechniken? Ich helfe dir gerne weiter:
Edeltraut Weigert
Aus-/Fortbildung Erwachsene
schnupperkurs@regensburger-ruderklub.de