RRK Intern

Die etwas andere Bootstaufe des Einers „Jus“

18.05.2023

Es gibt wohl kaum jemanden im Klub, der Jus alias Walther Jurasek nicht kannte, wenn er nicht erst in den letzten ein, zwei Jahren beigetreten ist. Entsprechend groß war die Teilnahme an der Bootstaufe des Einers „Jus“. Vorab vergab Hans Thumann, der Vorsitzende des RRK, die Fahrtenabzeichen an diejenigen, die beim Herbstfest nicht anwesend sein konnten.

Dann übergab er die Regie an die Enkel Walther Juraseks: Emilia, Leo und Benedikt, die dann auch prompt und ohne viele Worte zur Tat schritten. Getauft wurde das Boot auf den Namen Jus, dem man allerdings grafisch eine Pfeife hinzugefügt hatte, weil man auch Jus, ob im Bootshaus oder im Boot, nie ohne seine Pfeife gesehen hat. Und von daher wäre es auch undenkbar gewesen, das Boot mit seinem Namen mit Sekt zu taufen. Stilecht und unter großem Beifall der Klubmitglieder und Bekannten erledigten Emilia und Leo den Taufvorgang mit einem Glas Weißbier, wünschten dem Boot allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. Dann lag es an Benedikt Lintl, das Boot zur Jungfernfahrt zu Wasser zu lassen und ein kurzes Stück stromaufwärts zu rudern, ehe er zum Bootssteg zurückkehrte.

Der Einer für ca. 6.000,- €, der nicht im Rennbereich eingesetzt werden soll, stammt aus der Werft "Roseman" in Brünn und ist gedacht für fahrtenkundige Ruderer mit ca. 80 - 90 kg; „ein Boot“, so seine Kinder „wie es der Papa jeden Tag nach Penk gerudert hätte.“

Anschließend hatte man noch Gelegenheit, sich am Grillstand der Jugendlichen entweder für Bratwurstsemmeln anzustellen oder die Schlange zu umgehen und sich auf vegane Bratwürstchen einzulassen, doch nur wenige gingen dieses Wagnis ein.

Text und Fotos: R. F. Dietze

 

Kontakt

Du hast Fragen zu unseren News oder generellen Pressethemen? Ich helfe dir gerne weiter:

Dr. Rudolf F. Dietze
Presse
presse@dont-want-spamregensburger-ruderklub.de