RRK Intern

Schwein gehabt: Das Sommerfest des RRK

23.08.2024

Das diesjährige Sommerfest des Regensburger Ruder-Klubs stand ganz im Zeichen des Besuchs der Delegation der Ruderclubs von Tui, die pünktlich zum Fest aus Galizien (Spanien) eingetroffen war. Gefeiert werden konnte aber auch die bevorstehende Abreise von Sara Meckl, Johanna Stockbauer und Mira Moch nach Kanada, wo sie mit Mia Tetiwa (Ruderverein Nürnberg) und Sophie Egger (Rudergesellschaft München) Ende August im Riemenvierer ohne Stm. Deutschland bei der U19 Ruder-Weltmeisterschaft vertreten werden. Zudem nutzte man den festlichen Rahmen, um langjährige Mitglieder und die Sieger und Siegerinnen bei den Bayerischen Meisterschaften zu ehren.

Seit 2017 besteht der von Maria Fernandez initiierte Austausch mit jugendlichen Mitgliedern des Club de Remo do Miño de Tui in Galizien, die nach dem Besuch im Jahre 2019 nun zum dritten Mal mit einer Gruppe von fast 20 Ruderern und Ruderinnen unter der Obhut von Präsident  Manuel Angel Gonzales Alvarez und Aurea Gil Alonso sowie deren Kindern Alejandro und Carlota pünktlich zum Sommerfest des Ruder-Klubs in Regensburg eingetroffen waren.

Hans Thumann, der Vorsitzende des RRK, hieß die Gäste willkommen, die sich mit kleinen Gastgeschenken für die freundliche Aufnahme bedankten. Wie in den Vorjahren hatte die Regensburger Jugendgruppe ein abwechslungsreiches Programm für den einwöchigen Aufenthalt der Mitglieder des CRM erstellt, dessen erster Höhepunkt die Rudertour von Neustadt an der Donau nach Saal durch den Donaudurchbruch bei Weltenburg sein würde. Besuche in Riedenburg, Straubing und München würden das Programm abrunden.

Kulinarisches Highlight des Festes – auch optisch – war ohne Zweifel das Schwein am Spieß, das in kürzester Zeit restlos verzehrt wurde, wobei es freilich auch eine vegetarische Option gab.

Anschließend wurden langjährige Mitglieder geehrt, die dem Ruder-Klub – wie Herta Ruprecht – bis zu 60 Jahren die Treue gehalten haben.

Geehrt wurden auch die erfolgreichen Crews, die bei den Bayerischen Meisterschaften Spitzenplätze eingefahren hatten, sowie unsere WM-Qualifikantinnen Sara Meckl und Johanna Stockbauer mit ihrer Trainerin Mira Moch, die schon am folgenden Tag in Richtung Kanada aufbrechen mußten, weil auch die unmittelbare Wettkampfvorbereitung von Berlin nach London, Ontario, verlegt worden war.

Text und Fotos: R. F. Dietze

 

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