Der Neujahrsempfang des RRK 2025

Im gut gefüllten und festlich dekorierten Saal des Bootshauses begrüßte Hans Thumann, der Vorsitzende des RRK, die Mitglieder, die sich zur ersten Veranstaltung des neuen Jahres, dem traditionellen Neujahrsempfang, eingefunden hatten.

Mit über 140.000 erruderten Kilometern bei rund 3800 Fahrten und 61 Siegen könne der Klub erneut auf ein überaus erfolgreiches Jahr zurückblicken. Auch das Deutsche Wanderrudertreffen sei dank der vielen Helfer mit Bravour bewältigt worden.

Das neue Jahresprogramm lockt mit vielen attraktiven Wanderfahrten auf heimischen Gewässern sowie in Tschechien und Ungarn. Der Austausch mit Tui in Galicien, Spanien, wird fortgesetzt und dann steht im Herbst das 135jährige Klub-Jubiläum bevor, in dessen Verlauf zwei neue Boote getauft werden sollen.

Nach dem traditionellen Weißwurstessen setzte Dr. Georg Graml, Leiter der Abteilung Leistungssport, die Veranstaltung mit der Siegerehrung fort, konnten doch insgesamt 61 Siege eingefahren werden – eine Zahl, die zwar nicht an die 121 Siege des Vorjahrs heranreicht, was aber zum Teil ausgefallenen Regatten geschuldet ist, bei denen weitere Medaillen zu erwarten gewesen wären. Highlight des Jahres war die Deutsche Juniorinnen-Meisterschaft und anschließende WM-Beteiligung von Sara Meckl und Johanna Stockbauer bei der WM in St. Catherines, Ontario, Kanada, bei der die Ruderinnen, die von Mira Moch trainiert und begleitet wurden, den 5. Platz unter den Weltbesten erringen konnten. Johanna Stockbauer war es auch, die den Hans Lehner-Gedächtnispreis für die meisten Siege im Jahr 2024 gewann und auch noch als weibliche Siegerin des 10 km Brückenlaufs geehrt wurde, der im Vorfeld des Neujahrsempfangs stattfand und den Leopold Medlhammer gewann.

Text und Fotos: R. F. Dietze