Abrudern 2021

Um es gleich vorwegzunehmen: es hat einiges gefehlt bei diesem Saisonabschluß: Zum einen glänzte unser Chef durch Abwesenheit (er weilt im Urlaub, hatte seinen „Laden“ aber so gut organisiert, daß ein solches Saison-Highlight auch ohne seine physische Präsenz reibungslos durchgeführt werden konnte. Dann fehlten weitere teilnehmende Vereine, so daß die ausgetragene Oberpfalzmeisterschaft zur RRK-Meisterschaft reduziert wurde. Es fehlte die Jugend, die erst am Tag davor bei einer Regatta in Erlangen hatte antreten müssen, und es fehlte das Flagschiff einer solchen Regatta: der Damenachter, wenngleich zwei C-Achter und etliche weitere Boote auf Wasser waren. 

Was nicht fehlte war der Sonnenschein, so daß das Abrudern unter blauem Himmel stattfinden konnte, und auch Publikum war reichlich vorhanden. Selbst Walter Jurasek hatte sich erfreulicherweise zur Feier des Tages eingefunden.

Der Zeitplan wurde flexibel gehandhabt, so daß der am Wendepunkt in Etterzhausen postierte Fotograf nach zwei Einern aufgab, weil er den Wettbewerb für beendet hielt. Allerdings zog es ihn dann doch noch auf den Mariaorter Steg, wo er plötzlich Boote in jeder Richtung vor die Linse bekam – sowohl Wettbewerbsteilnehmer als auch außer Konkurrenz rudernde Klubmitglieder.

Das Endergebnis, das Dr. Georg Graml, der stv. Vorsitzende des RRK, schließlich bei der Siegerehrung vor versammelter Mannschaft vortrug, lautete wie folgt:

Klubmeister Frauen: Monika Schoberer; Klubmeister Männer: Tibor Hettich.

Sieger der „Oberpfalzmeisterschaft“ Kategorie Leistungssport: die Crew Raban Schürmann, Olav Digusch, Georg Graml, Tibor Hettich, Stfr. Inken Hilgenfeld;

Sieger in der Kategorie Breitensport: die sieggewohnte Crew Günter Mertens, Sepp Espach, Gregor Black, Berthold Schuderer, Stfr. Anita Schön, wobei das zweiplatzierte Boot mit Helmut Deschan, Christian Hammer, Dorothée Friedrichs, Thomas Schaff und Stfr. Luzi Hammer zwar eine schnellere Zeit erruderte, hinter dem Boot mit dem höheren Altersdurchschnitt aber doch auf Platz 2 landete.

Insgesamt war es ein gelungener Saisonabschluß, den man bei Kaffee und Kuchen sogar im Freien ausklingen lassen konnte.

RFD